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Waterplants: Wie du sie selber machen & pflegen kannst Wie ich meine Waterplant-Gläser endlich von hartnäckigen Kalkflecken befreien konnte und was du alles wissen musst, um selbst Waterplants zu kultivieren | 23.04.2020

Meine Liebe für Waterplants ist kein Geheimnis und bereits seit ein paar Jahren habe ich einige davon in unserem Zuhause stehen (hier habe ich schon mal vom Waterplant Trend berichtet). Eine regelmäßige Herausforderung bei der Pflege der Waterplants ist das Reinigen der stark verkalkten Gläser. Dafür habe ich nun mit dem Schnell-Entkalker universal bio von durgol endlich eine Lösung gefunden! Wie ich meine Waterplant Gläser richtig reinige, welche Pflanzen sich für Waterplants eignen und wie du ganz einfach deine Waterplant selber machen kannst verrate ich dir in meinem heutigen Beitrag.

Waterplant - was ist das eigentlich?

Waterplants sind Pflanzen, die nicht in Erde, sondern einfach im Wasser wachsen. Das sieht nicht nur herrlich aus (solange das Glas sauber ist - dazu kommen wir gleich), sondern ist auch wirklich pflegeleicht. Eine Zimmerpflanze, mit wenigen Ansprüchen auch für Leute ohne grünen Daumen.

Welche Pflanzen eignen sich für Waterplants?

Aber natürlich eignet sich nicht jede Pflanze als Waterplant. Daher hier mal eine Liste an Pflanzen, die ihr für eure Waterplants verwenden könnt:

  • Clusia
  • Kiwiplant
  • Monstera
  • Sanseveria
  • Calathea

Darüber hinaus gibt es noch ein paar Hydrokulturpflanzen, die generell nur in Wasser wachsen und sich auch für Zuhause prima eignen. Meine Liebsten davon sind die umgangssprachlich als Moosball oder Mooskugel bekannte Alge Aegagropila linnaei, die eigentlich für Aquarien eingesetzt wird aber sich auch in einer kleinen Glasschale einfach prima macht.

Wie kann ich eine Waterplant selber machen?

Mit der richtigen Pflanze (siehe oben) ist es wirklich einfach sich eine Waterplant selber zu machen. Dazu einfach eine der o.g. Topfpflanzen etwas antrocknen lassen, sodass die Erde nicht mehr ganz so feucht ist. Anschließend die Wurzeln vorsichtig von der Erde befreien. Hier aufpassen, dass ihr keine Wurzeln verletzt, sonst kann es sein, dass die Pflanze einen Wurzelschock erleidet und sich davon nicht mehr erholt. Sobald die Wurzeln grob von der Erde befreit wurden den Rest in einem Eimer Wasser oder unter fließendem Wasser reinigen, bis alle Erdreste verschwunden sind. Die Pflanze anschließend in ein großes Glasgefäß mit Wasser setzen. Das Wasser sollte hier die Wurzeln komplett bedecken.

Wer eine Waterplant fertig kaufen möchte, kann mal in meinen Beitrag zum Waterplant Trend schauen.

Alternativ zu einer Topfpflanze könnt ihr auch einfach eine Pflanze nach dem Vermehren im Wasser für einige Zeit stehen lassen. Das habe ich schon erfolgreich mit Monstera Pflanzen und Yucca Palmen gemacht. Zum Vermehren einer Monstera müsst ihr lediglich darauf achten, dass ihr mindestens zwei zusammenhängende Blätter mit einer Luftwurzel von der „Mutterpflanze“ abschneidet. Dann nur noch ins Wasser setzen und abwarten, bis sie Wurzeln schlägt.

Wie kann ich meine Waterplant pflegen?

Wichtig bei der Pflege von Waterplants ist das regelmäßige Wechseln des Wassers. Dies sollte einmal die Woche geschehen. Manche Pflanzen sind hier empfindlicher als andere und meine Erfahrung mit einigen Waterplants zeigt, es kommt immer drauf an. Also einfach die Pflanze beobachten - sollte sie schnell schlecht aussehen, das Wasser etwas öfter wechseln und ggf. etwas Frischhaltemittel für Blumen hinzufügen. Dadurch bekommt die Waterplant ein paar Nährstoffe. Sollte sie sich wirklich nicht erholen, hilft manchmal nur die Pflanze wieder in Erde zu setzen.

Wie kann ich mein Waterplant Glas reinigen und entkalken?

Bei dem wöchentlichen Wasserwechsel ist es wichtig, dass ihr auch das Glas richtig gut reinigt, damit sich keine Bakterien fest setzen, die eurer Waterplant schaden können. Dazu reinige ich das Glas erstmal mit etwas Wasser und Spülmittel. Das reicht bei unserem sehr kalkhaltigen Wasser jedoch leider nicht aus, um das Glas von unschönen Kalkrändern zu befreien. Vor allem bei meiner Clusia, die bei uns nur relativ selten einen Wasserwechsel benötigt sind diese immer sehr hartnäckig!

Kalkbeläge sind nicht nur unschön, sondern auch ein günstiger Nährboden für Bakterien. In der Vase können diese das Pflanzenwasser verkeimen. Das schadet nicht nur euren Waterplants, sondern riecht auch noch unangenehm.

Nachdem mich durgol vor Kurzem fragte, ob ich den universal bio Schnell-Entkalker nicht mal testen möchte, hatte ich mit unseren Waterplant Gläsern die wohl größte Kalk-Herausforderung schnell gefunden.

Zum Reinigen meines stark verkalkten Waterplant Glases bin ich wie folgt vorgegangen:

  • Groben Schmutz mit einem feuchten Tuch entfernen
  • Ein bis zwei Tassen durgol universal bio Schnell-Entkalker in das Glas einfüllen und etwa eine Minute über die verkalkten Ränder schwenken.
  • Da die kalkigen Wasserränder so hoch sind, kann der Schnell-Entkalker nicht unverdünnt angewendet werden. Daher einfach das Glasgefäß noch bis zur Kalkkante mit Wasser auffüllen.
  • Nun abwarten und dem durgol universal bio Schnell-Entkalker bei der Arbeit zusehen - solange die Lösung schäumt wird das Gefäß gereinigt. Sollte die Lösung nicht mehr schäumen und noch Kalk zu sehen sein, ggf. nochmal etwas durgol universal bio hinzufügen.
  • Ich habe das Ganze etwa 30 Minuten einwirken lassen. Anschließend das Glas sofort gründlich mit Wasser ausspülen.
  • Mein persönlicher „Wow“-Moment war nach dem Trocknen der Anblick des wie neu wirkenden Glases, ganz ohne unschöne Kalkflecken! Wirklich unglaublich, wie schnell und einfach die dicken Kalkränder mit durgol beseitigt waren.

Eine „Entkalkungskur“ für unsere Wohnung

Nach diesem Erlebnis bin ich einmal durch unsere Wohnung und habe mich auf die Suche nach weiteren Stellen gemacht, die dringend von Kalk befreit werden müssen. Suchen musste ich gar nicht so lange: Unser Wasserhahn im Badezimmer war seit dem Einzug vor zwei Monaten bereits stark verkalkt, der Wasserkocher ist hier regelmäßig ein Graus, der Wasserhahnsieb der Spülbecken Armatur war auch nicht sehr ansehnlich und meine Glasvasensammlung hatte auch mal dringend eine kleine „Entkalkungskur“ nötig.

Das Entkalken von Haushaltsgeräten hat aber nicht nur einen optischen Effekt, sondern sorgt auch dafür, dass die Geräte länger erhalten bleiben und der Energieverbrauch optimiert wird. Vor allem unser schöner Wasserkocher soll uns natürlich möglichst lange erhalten bleiben. Auf lange Sicht würde Kalk die Funktion des Wasserkochers beeinträchtigen, wodurch mehr Strom verbraucht wird. Ihr seht: Entkalken ist doppelt sinnvoll.

Das Schöne an dem durgol universal bio Schnell-Entkalker - er ist gut biologisch abbaubar, frei von Duft-, Farb- & Konservierungsstoffen und löst 5mal schneller Kalk als Zitronensäure oder Tafelessig. Darüber hinaus ist er materialschonend und lebensmittelsicher, was mir insbesondere für den Einsatz in der Küche sehr wichtig ist.

Gewinnspiel auf Instagram

Hüpft mal rüber auf meinen Instagram-Kanal, da zeige ich euch einige Vorher-Nachher Bilder von meiner Entkalkungs-Aktion und verlose für euren Frühjahrsputz auch zwei umfangreiche Sets von durgol. Egal welches Kalkproblem euch beschäftigt, es ist sicherlich das passende Produkt dabei: Der durgol universal bio Reiniger den ich verwendet habe, der durgol swiss espresso Spezial-Entkalker für Kaffeemaschinen, der vielseitig anwendbare durgol universal Schnell-Entkalker und der durgol Milchsystem-Reiniger für alle Kaffeemaschinen und externe Milchaufschäumer.

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Gestalten eurer Waterplants

Alles Liebe
Vera

Dieser werbliche Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit durgol

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